Die 4 Clans
Die 4 Clans, ein Wald und alle wollen überleben!

Mentorenplan + Schülerwissen

Mentorenplan:




Das Gesetz der Krieger:

1. Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Du darfst dich mit Katzen anderer Clans anfreunden, aber deine Loyalität gilt stets deinem eigenen Clan.
2. Im Territorium eines anderen Clans darfst du niemals jagen und es auch nicht betreten.
3. Königinnen und Junge werden zuerst mit Beute versorgt, vor den Schülern und Kriegern.
4. Beute wird nur erlegt, um sich davon zu ernähren. Danke dem SternenClan für jedes Leben.
5. Ein Junges muss mindestens sechs Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt wird.
6. Wenn neu ernannte Krieger ihren Kriegernamen erhalten haben, halten sie eine Nacht lang schweigend Wache.
7. Eine Katze kann nicht zum Zweiten Anführer ernannt werden, bevor sie wenigstens einmal Mentor eines Schülers gewesen ist.
8. Wenn ein Anführer zurücktritt oder verstirbt, tritt sein Zweiter Anführer die Nachfolge an.
9. Wenn ein Zweiter Anführer befördert wird, zurücktritt oder verstirbt, muss vor Mondhoch sein Nachfolger ernannt werden.
10. Jeden Vollmond treffen sich alle Clans zu einer Großen Versammlung. In dieser Nacht dürfen die Clans nicht gegeneinander kämpfen.
11. Territoriumsgrenzen sind täglich zu kontrollieren und zu markieren. Katzen, die unbefugt eindringen, müssen verjagt werden.
12. Ein Krieger darf ein Junges in Not oder Gefahr niemals im Stich lassen, selbst, wenn es zu einem fremden Clan gehört.
13. Das Wort des Anführers eines Clans ist Gesetz.
14. Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht sein Leben.
15. Ein Krieger verachtet das verweichlichte Leben von Hauskätzchen


Jagdwissen:

Grundlagen

Windseite und das Kauern

Man muss immer darauf achten, von welcher Seite der Wind kommt. Nähert man sich von der Windseite, kann die Beute einen riechen, bevor man sich anschleicht. Das Kauern ist die wichtigste Übung zum Jagen. Beim Kauern muss man darauf achten, möglichst viel Gewicht auf die Oberschenkel zu legen. Man sollte beim Schleichen darauf achten, die Pfoten ganz leicht aufzusetzen ,nicht z.B. auf Zweige zu treten und sich nicht zu tief zu ducken, damit der Bauch nicht den Boden streift.
Außerdem sollte man den Schweif immer über dem Boden halten, damit keine Gräser/Blätter rascheln, man darf aber auch nicht damit wedeln, da sonst die Beute gewarnt wird. Auch darf man nicht vergessen, genau auf seine Umgebung zu achten und sich nicht nur auf die richtige Haltung zu konzentrieren.
Ein guter Jäger sollte auch nicht zu lange zögern, sondern seinen Instinkten vertrauen.

Verhalten

Bevor man sich an etwas anschleicht, sollte man so genau wie möglich herausfinden, wo die Beute sich befindet, auch wenn dies das Jagen in die Länge zieht. Eine Lektion, die Schüler früh lernen: Geduld und Ruhe sind wichtig.

Umgebung

Der Rest kommt auf die Beute und Umgebung an. Während es im offenem Gelände auf Schnelligkeit ankommt, braucht man im Unterholz gute Anschleichkünste. Der Wind muss der Katze immer den Geruch der Beute zutragen, sonst kann die Beute die Katze riechen!

Techniken

FlammenClan

Mäusefang

Eine Maus fühlt die Katze, bevor sie sich nähert. Die Katze muss ihr Gewicht auf die Oberschenkel verlagern und leicht und leise auftreten.

Eichhörnchenjagd

Die Katze muss dem Eichhörnchen den Weg zum Baum abschneiden, dafür muss sie sowohl schnell und leise als auch mit dem Bauch dicht am Boden vorwärts kriechen.

Vogelfang

Die Katze muss sich schnell und leise vorwärts schleichen, mit dem Bauch dicht am Boden und gesenktem Schwanz. Sobald die Katze nah genug am Vogel ist, muss sie, ohne zu zögern, springen, sonst könnte der Vogel sie bemerken.

BlütenClan

Fischfang


Der Schatten der Katze darf nicht auf das Wasser fallen. Sie muss die Pfote still in der Luft halten, bis sie einen Fisch sieht. Dann muss ihre Pfote mit ausgefahrenen Krallen vorschnellen und die Katze muss, sobald sie den Fisch spürt, die Pfote einrollen und aus dem Wasser ziehen.

NachtClan

Salamanderfang

Salamander können nach der Nacht nur schnell weglaufen, wenn sie in der Sonne lagen, sonst haben sie nicht genügend Energie. Die Katze muss ihn also in den Schatten jagen und sich dort ganz leise und vorsichtig anschleichen und ihn dann fangen.

Nachtjagd

Eine Katze, die in der Nacht jagt, hat einen großen Vorteil, da sie in der Nacht gut sehen kann, was manche anderen Tiere nicht können. Allerdings ist es in der Nacht auch sehr still, deswegen muss die Katze (besonders bei Kaninchen) leise und ruhig sein. Die Katze muss sich vorsichtig im Schatten anschleichen.

PollenClan

Kaninchenjagd

Kaninchen hören sehr gut. Die Katze muss möglichst leise sein und sich im Schatten auf das Kaninchen zubewegen. Sowohl der Atem der Katze als auch ihre Bewegungen müssen ruhig und langsam sein. Nur sehr schnelle Katzen können den Kaninchen hinterher jagen.



Kampftechniken:

Fußtritt

Diese Technik wird eingesetzt, wenn ein Gegner einen zu Boden drückt und man auf dem Rücken liegt. Man tritt dem Gegner mit den Hinterbeinen in den Bauch, dieser lockert seinen Griff und wird zu Boden geworfen.

Aufbäumen

Die Katze bäumt sich auf die Hinterbeine und kann so von oben herabfahren und droht dem Gegner. Man selbst kann aber auch leichter gestoßen werden.

Festnageln

Wenn der Gegner auf den Rücken geworfen worden ist, wird dieser zu Boden gedrückt und kann so festgehalten werden, allerdings läuft man Gefahr, dass das Treten gegen einen angewendet wird. Festnageln heißt so, weil man mit den Krallen den Gegner zu Boden drückt und ihn so "festnagelt". Das wendet fast jede Katze an.

Schleuder

Wenn der Gegner auf einen zuspringt, schleudert man ihn mit einem kräftigen Schlag weg. Wenn man auf dem Rücken liegt, versucht man am besten, mit den Hinterbeinen zu zielen.

Pfoten-Angriff

Diese Technik wird meist von jungen Katzen oder Schülern angewendet. Sie greifen meist mit den Vorderpfoten und ausgefahrenen Krallen an und fahren dem Gegner mit den Krallen durchs Gesicht, um dessen Auge oder Nase zu treffen.

Bauchhieb

Wenn der Gegner einen zu Boden drückt, kann man leicht seinen Bauch zerkratzen und die Überraschung ausnutzen.

Erschlaffen/Tot stellen

Die Katze tut so, als würde sie sich mitten im Kampf ergeben und lässt die Muskeln erschlaffen. Der Gegner denkt, dass er gewonnen hat und packt den Nacken seines Gegners mit seinem Maul. Sofort ergreift die "ergebene" Katze die Gelegenheit und überlistet seinen Gegner so.

Dachs-Angriff

Die Katze springt über den Dachs, dreht sich dabei und fährt dem Dachs mit den Krallen über den Rücken. Die Katze landet hinter dem Dachs, dann dreht sich der Dachs um und die Katze greift den Dachs dann wieder an.

Dachs-Verteidigung

Die Katze kauert sich nieder, bäumt sich dann auf und springt über den Dachs hinweg. Nach der Landung wirbelt sie schnell herum und duckt sich. Sie dreht sich flink und schnappt sich das Hinterbein des Dachses. Sie ist eine der schwierigsten Übungen. Bei dieser Technik ist das Schwierigste, die Balance zu halten.

Überraschungsangriff

Man lässt den Gegner angreifen und wirft ihn mit einem schnellen Schlag zu Boden oder landet einfach einen ungeahnten Treffer.

Der Todesbiss

Dieser Angriff wird oft von den Katzen aus dem Wald der Finsternis angewandt. Die Katze versucht dabei, ihrem Gegner mit den Zähnen den Hals aufzubeissen, und ist, wenn er nicht abgewehrt wird, in den meisten Fällen tödlich.



Heilerwissen:

Kräutermischungen

Eine Kräutermischung ist im Allgemeinen eine aus verschiedenen Heilkräutern zusammengestellte Medizin. Diese wird verabreicht, wenn einzelne Kräuter nicht ausreichen. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind die Reisekräuter und eine Kräutermischung, die von einer FlammenClanheilerin erfunden wurde, um gegen die Namenlose Krankheit anzukämpfen.



Kräuter:

Borretschblätter:

Wirkung: Für säugende Königinnen, um die Milchbildung zu steigern. Wirkt auch fiebersenkend.
Anwendung: Muss gekaut und gegessen werden.

Große Klette

Wirkung: Bei Rattenbissen verwenden; heilt Infektionen
Anwendung: DieHeilerkatze gräbt die Wurzel aus, wäscht die Erde ab und zerkaut sie zu einem Brei, den sie dann auf die Infektion aufträgt.

Katzenminze

Wirkung: Bestes Heilmittel gegen Grünen Husten
Anwendung: Zum Essen
Besonderheiten: Kommt selten im Wald vor, hauptsächlich in den Gärten der Zweibeiner

Kerbel

Wirkung: Bei entzündeten Wunden verwenden; wirkt zudem gegen Bauchschmerzen
Anwendung: Als Paste auf Wunden auftragen; bei Bauchschmerzen: Kauen

Spinnweben

Wirkung: Bei blutenden Wunden verwenden, um das Blut zu stoppen und die Wunde rein zu halten
Anwendung: Spinnweben um die Verletzungen wickeln

Huflattich

Wirkung: Hilft bei Kurzatmitgkeit (Lungenproblemen)
Anwendung: Zu Brei zerkauen und Essen

Ampfer

Wirkung: Bei Schürfwunden und Kratzern
Anwendung: Zu Brei zerkauen und auf die Kratzer auftragen
Besonderheiten: (Ähnlich dem Sauerampfer)

Eichenblätter

Wirkung: Heilen Entzündungen
Sammeln&Lagern: Sie werden im Herbst gesammelt und getrocknet

Goldrute

Wirkung: Unterstützt die Wundheilung
Anwendung: Als Umschlag

Honig

Wirkung: Hilft bei Entzündungen und bei Halsschmerzen, wenn Katzen Rauch eingeatmet haben
Achtung beim Sammeln: Da der Honig von Bienen hergestellt wird, ist es schwer, an ihn heranzukommen!

Schachtelhalm

Wirkung: Zur Behandlung von entzündeten Wunden
Anwendung: Zerkauen und auf die Wunde legen

 
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